Arbeitsweise und Rahmung

Klar definierte Arbeitsziele

Das Ziel jeglicher Arbeit mit Familien und jungen Erwachsenen ist, sie so zu unterstützen, dass sie längerfristig ihre gelingende Entwicklung aus eigener Kraft sicherstellen können.
Die Arbeitsschwerpunkte und Ziele werden gemeinsam mit den Klienten und nach der SMART-Methode formuliert. Diese besagt, dass Ziele spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch und terminiert sein müssen. Die Arbeit gilt dann als erfolgreich, wenn die Klienten selbst – wenn sinnvoll mit Unterstützung aus dem sozialen Netz und/oder mit professionellen Anschlusslösungen – eine genügend stabile und entwicklungsfördernde Situation aufrechterhalten können.
Ein wichtiger Teil der Arbeit ist es, die Eltern, Kinder und jungen Erwachsenen in der Gemeinschaft zu vernetzen, damit sie auch von der Gesellschaft getragen werden. Dies ist erwiesenermassen ein nachhaltiger Schutzfaktor.

Qualitätssicherung und Austausch

Mit dem Vier-Augen-Prinzip sowie dem Austausch im Team und mit weiteren Fachpersonen gelingt es akompa, auch bei komplexen Problemstellungen konstruktive Lösungen zu finden. Dank der intensiven Beziehungsarbeit in Gesprächen mit den Familienmitgliedern sowie weiteren involvierten Fachpersonen können Veränderungen zielgerichtet umgesetzt werden.
akompa ist den Grundsätzen des Kindesschutzes sowie der UN-Kinderrechtskonvention verpflichtet. Der Berufskodex der Sozialen Arbeit von AvenirSocial bildet die ethische Grundlage der Arbeit mit Familien. Akompa Winterthur ist aktives Mitglied des schweizerischen Fachverbands für sozialpädagogische Familienbegleitung.

Rechte des Kindes

Wir stellen die Rechte des Kindes zur Gewährleistung und Förderung des Kindeswohls ins Zentrum unserer Arbeit:

  1. Partizipation – Die Meinung des Kindes ist wichtig. Auch von Behörden und Gerichten wird es darüber informiert, was genau passiert. Seine Meinung wird gehört.
  2. Schutz und Stärkung – Das Kind wird geschützt und gestärkt und seine Meinung wird mit berücksichtigt.
  3. Würde – Jedes Kind wird mit Respekt und Fairness behandelt und Informationen werden ihm dem Alter entsprechend vermittelt.